Was kann Tierkommunikation?
Kurzfassung:
Alphabetisch sortiert:
- Abschied, Klarheit & Trost (neben einer tierärztlichen oder tierheilpraktischen Behandlung / Intervention)
- Botschaften übermitteln
- Einblicke in das Gefühlsleben des Tieres & seine Wünsche / Bedürfnisse gewähren (neben einer tierärztlichen oder tierheilpraktischen Behandlung)
- Gegenseitiges Vertrauen fördern
- Hilfe beim finden und lösen seelischer und körperlicher Blockaden (neben einer tierärztlichen oder tierheilpraktischen Behandlung)
- Klären / Harmonisieren bei Konflikten
- Lösungswege finden
- Menschen- / Spiegelthemen über das Verhalten des Tieres erkennbar und bewusst machen
- Mensch-Tier-Beziehung stärken
- Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten / Veränderungen aufspüren und verstehen
- Vorbereitung auf anstehende Veränderungen
Ausführlich:
Die Tierkommunikation kann sehr viel. Ein paar Beispiele konntest du schon in der Kurzfassung lesen.
Die Tierkommunikation kann:
Abschied, Klarheit & Trost (neben einer Tierärztlichen oder Tierheilpraktischen Behandlung / Intervention):
Auch abschied nehmen und noch ein letztes mal alles loswerden, bevor das Tier ins Regenbogenland geht, ist möglich. (Keine Sterbebegleitung, tierärztliche oder tierheilpraktische Interventionen!) Du kannst dir das so vorstellen, wenn ein Mensch von uns geht, kann man mit diesem ja noch ein letztes mal reden. So ist es auch durch die Tierkommunikation möglich, noch ein letztes mal (bevor man dann im Regenbogenland mit dem Tier reden kann; ja, die Tierkommunikation ist auch mit verstorbenen Tieren möglich) mit seiner geliebten Fellnase Botschaften oder andere Informationen auszutauschen.
Botschaften übermitteln:
Das ist die klassischste Form der Tierkommunikation (neben den offenen Fragen klären). Dabei werden Botschaften entweder des Tieres an sein Herrchen / sein Frauchen übermittelt oder auch anders herum.
Einblicke in das Gefühlsleben des Tieres & seine Wünsche / Bedürfnisse gewähren (neben einer Tierärztlichen oder Tierheilpraktischen Behandlung):
Einen Einblick in das Gefühlsleben des Tieres und seine Wünsche sowie Bedürfnisse zu bekommen, ist auch möglich. Dies kann auch wieder durch unterschiedliche Arten und Weisen geschehen. Eine davon ist klassisch einfach danach zu fragen oder aber auch durch das Körperspüren herauszufinden, wie sich das Tier gerade fühlt.
Gegenseitiges Vertrauen fördern:
Hierzu gibt es auch mehrere Wege. Einer davon ist z.B., dass das Tier vielleicht Dinge aus seiner Vergangenheit bei einem Vorbesitzer schildert. Dies ermöglicht dem jetzigen Besitzer / der jetzigen Besitzerin, zu verstehen, was das Tier schon alles durchgemacht hat, bevor es zu einem kam. Vielleicht wurde dem Tier damals nicht ausreichend Raum zum spielen und toben zur Verfügung gestellt, indem es beispielsweise die meiste Zeit in einem kleinen (gerade so ausreichend großem) Käfig eingeschlossen, ausharren musste. Daher weiß das Tier, wie es ist, nicht weglaufen zu können und verspricht dem neuen Besitzer / der neuen Besitzerin nun, dass es nicht weglaufen wird. Der neue Besitzer oder die neue Besitzerin verspricht dem Tier wiederum, dass es mehr Freiräume bekommt, als vorher. Dieses versprechen kann somit das gegenseitige Vertrauen stärken. (Ob die Versprechen dann auch gegenseitig gehalten werden, steht auf einem anderen Blatt).
Hilfe beim finden und lösen seelischer und körperlicher Blockaden (neben einer Tierärztlichen oder Tierheilpraktischen Behandlung):
Hierbei kann man das Tier auch wieder klassisch fragen, was es hat, oder auch über das Körperspüren rangehen. Welche Art die Richtige ist, ist von Tier zu Tier unterschiedlich. Nachdem man dann herausgefunden hat, welche Blockade(n) es gibt, kann man diese auf unterschiedliche Arten und Weisen lösen. Beispielsweise durch eine Stellvertreterhypnose oder durch Quantenarbeit.
Tiere sind auch wie wir Menschen Individuen. Dies gilt übrigens auch sowohl für die Labortiere, an denen etwas getestet und ausprobiert wird als auch für die Tiere, die später evtl. mal auf unserem Teller landen.
Klären / Harmonisieren bei Konflikten:
Möchte das Tier vielleicht nicht mehr das Futter fressen, was es vorher gefressen hat, oder es verweigert ein Spezialfutter, so kann man durch die Tierkommunikation das Tier fragen, warum es beispielsweise das Futter verweigert und ob es vielleicht etwas anders möchte. Es gibt auch manchmal sehr (in unseren Augen) banale Gründe, warum z.B. das Futter verweigert wird.
Ein Real-Life-Beispiel: Das Tier bekommt immer Futter der Marke xy aus der Futterschüssel mit einem schwarzen Pfotenabdruck, welcher in dem sonst komplett weißen Napf aufgedruckt ist. Nun ist dieser Napf aber kaputt gegangen und ein neuer musste her. Dieser ist nun komplett schwarz mit einem weißen Pfotenabdruck in der Mitte. Das Futter von der Marke xy ist immer noch gleich geblieben. Das Tier verweigert nun das Fressen. Das Herrchen / Frauchen versteht nicht warum und sucht Rat durch die Tierkommunikation. Bei dieser kommt raus, dass es nicht am Futter liegt (es schmeckt nicht mehr oder so), sondern an dem neuen Fressnapf. Da dieser nun eine andere Farbe hat. Also wurde mit dieser Info, der gleiche Napf, wie vorher gekauft und alles ist wieder gut.
Lösungswege finden:
Wie ich eben schon bei der Ursachenfindung beschrieben habe, wurde als Lösung für das Kratzproblem das Sisal ausgetauscht. Dieser Lösungsvorschlag kam ebenfalls von der betroffenen Katze. Dies habe ich auch abgefragt in der Tierkommunikation.
Menschen- / Spiegelthemen über das Verhalten des Tieres erkennbar und bewusst machen:
Menschen haben Probleme bzw. Themen, welche sie manchmal noch nicht einmal bewusst wahrnehmen. Genau wie Kinder, können Tiere diese Themen spiegeln. (Vielleicht hast du schon einmal gesehen, dass sich jemand den Fuß gebrochen hat und dann das Tier auch angefangen hat zu humpeln. Das ist das Spiegeln, welches auch für andere Themen möglich ist.) Wenn man dann erkennt, dass das Tier einem gerade ein eigenes Thema spiegelt und dieses dann behebt, ändert sich auch das Verhalten des Tieres. Also manchmal liegen die Probleme nicht da, wo wir sie am Anfang immer als erstes Vermuten. Manchmal muss man auch sich selbst reflektieren, um z.B. darauf zu kommen, dass das Verhalten, welches das Tier aktuell an den Tag legt, nicht davon kommt, dass das Tier ein Problem hat, sondern man selbst das Problem ist und das Tier einem nur das spiegelt. Dies tuten Tiere übrigens nicht, weil sie uns schaden oder etwas böses möchten, sondern weil sie uns lieben und möchten, dass es uns gut geht. Tiere haben ein sehr gutes Gespür und sind sehr Feinfühlig. Dies ist auch der Grund, weshalb das spiegeln in erster Linie überhaupt möglich ist.
Mensch-Tier-Beziehung stärken:
Diese kann durch verschiedene Arten gestärkt werden. Meist ist dies der Fall, wenn offene Fragen geklärt werden. Sowohl Fragen von dem Herrchen oder des Frauchens an das Tier, als auch anders herum. Auch das Tier ist theoretisch in der Lage, mir während einer Tierkommunikation eine Frage an seinen Menschen zu stellen. Nachdem die Fragen (auf beiden Seiten) geklärt sind / wurden, ist die Beziehung zwischen beiden meist gestärkt und harmonischer.
Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten / Veränderungen aufspüren und verstehen:
Es gibt immer wieder Klienten, die mich um Hilfe fragen, weil das Tier etwas macht, was es vorher noch nicht getan hat. Beispielsweise kratzt die Katze auf einmal nicht mehr an ihrem Kratzbaum, sondern bevorzugt die Couch. Das Herrchen oder Frauchen hat schon xyz versucht, aber das Verhalten besteht immer noch. In der Tierkommunikation kann man dann heraus finden, warum dies der Fall ist.
Ein Real-Life-Beispiel: Das mit dem eben beschriebenen veränderten Verhalten einer Katze ist ein Beispiel, welches ich schon in echt hatte. In der Tierkommunikation kam dann heraus, dass die Katze das Sisal (das Band, welches an einem Kratzbaum befestigt ist zum kratzen) der Katze beim kratzen weh getan hat. Dies kam, da sie (und ihre Schwester) erst kürzlich einen neuen Kratzbaum bekommen hatten. Dieses Sisal hatte eine andere (festere) Qualität als der alte Kratzbaum. Nach dieser Info wurde das Sisal ausgetauscht und die Katze hat aufgehört an der Couch zu kratzen.
Vorbereitung auf anstehende Veränderungen:
Steht beispielsweise ein Umzug bevor, kann man seine geliebte Fellnase, mit Hilfe der Tierkommunikation schon einmal darauf vorbereiten. Also man kann dem Tier dann schon mal erklären, dass man in den nächsten Wochen hier viele Kartons haben wird (in denen aber nicht gespielt wird), dass vielleicht fremde Menschen kommen (besonders bei ängstlichen Tieren von Vorteil) um zu helfen oder, dass es demnächst eine andere Umgebung gibt. All das und noch vieles mehr, kann man schon einmal im Vorfeld erklären, damit es zu wenig oder gar evtl. sogar keinen Problemen kommt.