Möglichkeiten und Grenzen der Tierkommunikation

Kurzfassung:

Möglichkeiten:

    • Abschied, Klarheit & Trost 
    • Botschaften übermitteln
    • Einblicke in das Gefühlsleben des Tieres und seine Wünsche / Bedürfnisse
    • Gegenseitiges Vertrauen fördern
    • Hilfe bei Blockaden 
    • Konflikte klären und harmonisieren
    • Lösungswege finden
    • Spiegelthemen erkennen
    • Mensch-Tier-Beziehung stärken
    • Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten / Veränderungen aufspüren und verstehen
    • Vorbereitung auf anstehende Veränderungen

    Wichtig: Alles neben einer tierärztlichen oder tierheilpraktischen Behandlung!

    Grenzen:

    • Tierärztliche oder tierheilpraktische Diagnostik und Behandlung ersetzen
    • Reine „Erziehungsmaßnahme“ sein
    • Freien Willen eines Tieres einschränken oder sich darüber hinwegsetzen
    • Heilversprechen geben
    • Mit fremden Tieren Kontakt aufnehmen ohne Erlaubnis des Tierhalters / der Tierhalterin (außer bei Wildtieren)
    • Verweigerung einer Kontaktaufnahme (oder sonstigen Intervention wie z.B. Stellvertreterarbeit für ein Tier) seitens des Tieres ignorieren

    Ausführlich:

    Möglichkeiten:

    Was Tierkommunikation alles kann

    Tierkommunikation ist ein faszinierendes Werkzeug, das dir helfen kann, die Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken deines Tieres besser zu verstehen. In der Kurzfassung hast du bereits einige Beispiele gesehen – hier erfährst du mehr darüber, wie Tierkommunikation dir und deinem Tier helfen kann.

    1. Abschied, Klarheit & Trost

    Auch wenn der Abschied naht, kann die Tierkommunikation helfen, Klarheit zu schaffen und Trost zu spenden. Du kannst noch einmal alles sagen, was dir am Herzen liegt, bevor dein geliebtes Tier ins Regenbogenland geht. 
    (Hinweis: Dies ersetzt keine tierärztliche oder tierheilpraktische Betreuung und ist keine Sterbebegleitung.)
    Stell es dir so vor: Wenn ein Mensch von uns geht, möchten wir oft noch ein letztes Mal mit ihm sprechen. Genau das ist auch mit deinem Tier möglich und sogar darüber hinaus, denn Tierkommunikation funktioniert auch mit verstorbenen Tieren.

    2. Botschaften übermitteln

    Die klassischste Form der Tierkommunikation ist das Übermitteln von Botschaften. Ob dein Tier dir etwas mitteilen möchte oder du deinem Tier eine Nachricht senden willst, die Tierkommunikation schafft eine Brücke zwischen euch.

    3. Einblicke in das Gefühlsleben des Tieres und in seine Wünsche / Bedürfnisse

    Du möchtest wissen, wie sich dein Tier fühlt oder was es sich wünscht? Die Tierkommunikation ermöglicht es, in die emotionale Welt deines Tieres einzutauchen. Sei es durch direkte Fragen oder durch das intuitive Spüren seiner Bedürfnisse.

    4. Gegenseitiges Vertrauen fördern

    Manchmal haben Tiere Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit, die ihr Verhalten prägen. Durch die Tierkommunikation kannst du erfahren, was dein Tier durchgemacht hat, und gemeinsam könnt ihr Wege finden, um euer Vertrauen zu stärken. Ein Beispiel: Ein Tier, das früher in einem engen Käfig leben musste, verspricht seinem neuen Besitzer, nicht wegzulaufen und der Besitzer verspricht im Gegenzug mehr Freiraum.

    5. Hilfe bei Blockaden

    Tiere können, genau wie wir, Blockaden haben, die ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Durch die Tierkommunikation lassen sich diese Blockaden aufspüren und lösen, zum Beispiel durch Methoden wie die  Stellvertreterhypnose für ein Tier oder Quantenarbeit.

    6. Konflikte klären und harmonisieren

    Warum verweigert dein Tier plötzlich sein Futter? Oder warum kratzt es nicht mehr am Kratzbaum, sondern an der Couch? Die Tierkommunikation hilft, die Ursachen für solche Verhaltensänderungen zu finden und Lösungen zu entwickeln. Ein Beispiel: Eine Katze verweigerte ihr Futter, weil der neue Futternapf eine andere Farbe hatte. Nach dem Austausch gegen einen neuen Napf, welcher aber gleich war zu dem alten, war alles wieder in Ordnung.

    7. Lösungswege finden

    Manchmal braucht es nur eine kleine Veränderung, um ein Problem zu lösen. In der Tierkommunikation kann dein Tier selbst Vorschläge machen, wie ihr gemeinsam eine Lösung findet. Wie im Fall einer Katze, die das Sisal am Kratzbaum als unangenehm empfand. Nachdem es gewechselt wurde, war alles wieder gut.

    8. Spiegelthemen erkennen

    Tiere spiegeln oft unbewusst die Probleme ihrer Besitzer. Wenn du zum Beispiel gestresst bist, kann sich das in deinem Tier widerspiegeln. Ein Beispiel: Du hast dir den Fuß gebrochen, weshalb du nun mit Krücken und auf einem Fuß laufen musst. Deine Katze bemerkt dies und fängt dann auch an zu humpeln. Der Tierarzt kann nichts feststellen, aber in der Tierkommunikation kommt heraus, dass sich deine Katze dich spiegelt. Dein Tier spiegelt dich übrigens nicht, weil es dich damit nerven möchte. Ganz im Gegenteil! Dein Tier spiegelt dich, weil du ihm wichtig bist. Durch die Tierkommunikation kann ich Spiegelthemen erkennen und wir können gemeinsam eine geeignete Lösung dafür finden.

    9. Mensch-Tier-Beziehung stärken

    Offene Fragen klären, Missverständnisse ausräumen und gemeinsam Lösungen finden. Du kannst deinem Tier offene Fragen stellen, aber auch dein Tier kann dir über die Tierkommunikation Fragen stellen. All das stärkt die Beziehung zwischen dir und deinem Tier. Die Tierkommunikation schafft eine tiefere Verbindung und mehr Harmonie im Zusammenleben.

    10. Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten / Veränderungen aufspüren und verstehen

    Es gibt immer wieder Klienten die mich um Hilfe fragen, weil das Tier etwas macht was es vorher noch nicht getan hat. Beispielsweise kratzt die Katze auf einmal nicht mehr an ihrem Kratzbaum, sondern bevorzugt die Couch. Das Herrchen oder Frauchen hat schon xyz versucht, aber das Verhalten besteht immer noch. In der Tierkommunikation kann man dann heraus finden, warum dies der Fall ist.

    Ein Real-Life-Beispiel: Ich hatte eine Tierkommunikation mit einer Katze, welche genau das eben beschriebene Verhalten an den Tag legte. In der Tierkommunikation kam dann heraus, dass der Katze das Sisal (das Band, welches an einem Kratzbaum befestigt ist zum kratzen) beim kratzen weh tat. Dies kam, da sie erst kürzlich einen neuen Kratzbaum bekommen hatte. Dieses Sisal hatte eine andere (festere) Qualität als der alte Kratzbaum. Nach dieser Info wurde das Sisal ausgetauscht und die Katze hat aufgehört an der Couch zu kratzen. 

    11. Vorbereitung auf anstehende Veränderungen

    Ein Umzug, ein neues Familienmitglied oder andere Veränderungen können für Tiere stressig sein. Besonders für ängstliche Tiere. Durch die Tierkommunikation kannst du dein Tier im Vorfeld darauf vorbereiten und ihm erklären, was passieren wird. So wird der Übergang für alle einfacher.

    Möchtest du wissen, was dein Tier dir mitteilen möchte?

    Was würde dein Tier dir sagen, wenn es sprechen könnte? Tierkommunikation öffnet die Tür zu einer Welt, in der du die Bedürfnisse, Wünsche und sogar Ängste deines tierischen Freundes verstehst.

    Buche dir jetzt dein  Kennenlerngespräch. Lass uns gemeinsam die ungesprochene Verbindung zwischen dir und deinem Tier stärken.

     

    Grenzen:

    Wichtige Grundsätze der Tierkommunikation

    Tierkommunikation ist ein wertvolles Werkzeug, um die Bedürfnisse und Gefühle eines Tieres besser zu verstehen.

    Grundsätze, die jeder beachten muss:

    1. Kein Ersatz für tierärztliche oder tierheilpraktische Betreuung
      Tierkommunikation kann und darf  niemals  eine tierärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen. Ebenso wenig ist sie eine Alternative zu tierheilpraktischen Methoden. Bei gesundheitlichen Problemen oder Verhaltensauffälligkeiten sollte immer zuerst ein Fachmann oder eine Fachfrau konsultiert werden.
    2. Keine Erziehungsmaßnahme
      Tierkommunikation ist  kein  Werkzeug, um Tiere zu erziehen oder zu disziplinieren. Sie dient ausschließlich dem Austausch und dem Verständnis zwischen Mensch und Tier. Man kann aber dem Tier z.B. die Botschaft übermitteln, dass ein gewisses Verhalten unangebracht ist und es dieses bitte lassen soll.
    3. Respekt vor dem freien Willen des Tieres
      Jedes Tier hat einen freien Willen und dieser muss respektiert werden. Eine Tierkommunikation darf  niemals  den Willen des Tieres einschränken oder diesen übergehen. Das Tier wird stets um Erlaubnis gefragt, und wenn es die Kontaktaufnahme ablehnt, wird diese respektiert. Das gilt auch für andere Interventionen wie z.B. die Stellvertreterarbeit. Man kann aber zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Kontaktaufnahme oder Stellvertreterarbeit versuchen. Wird diese wieder abgelehnt, gilt es, dies zu respektieren.
    4. Erlaubnis des Tierhalters oder der Tierhalterin
      Die Kontaktaufnahme mit einem Tier darf  niemals  ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Besitzers oder der Besitzerin erfolgen. Die einzige Ausnahme bilden Wildtiere, da sie keinen Halter haben, der um Erlaubnis gefragt werden könnte.

    Warum diese Regeln so wichtig sind

    Tierkommunikation ist eine sensible und verantwortungsvolle Tätigkeit, die immer im Einklang mit den Bedürfnissen des Tieres und den Wünschen des Besitzers oder der Besitzerin stehen muss. Sie soll Vertrauen schaffen, Klarheit bringen und die Beziehung zwischen Mensch und Tier stärken, niemals jedoch Druck ausüben oder Grenzen überschreiten.

    Möchtest du wissen, was dein Tier dir mitteilen möchte?

    Was würde dein Tier dir sagen, wenn es sprechen könnte? Tierkommunikation öffnet die Tür zu einer Welt, in der du die Bedürfnisse, Wünsche und sogar Ängste deines tierischen Freundes verstehst.

    Buche dir jetzt dein  Kennenlerngespräch. Lass uns gemeinsam die ungesprochene Verbindung zwischen dir und deinem Tier stärken.

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