Ab 01.06.2025 werden die Preise für Tierkommunikation und Tierische Veränderungen angepasst.

Epigenetik

Kurzfassung:

1. Genetik vs. Epigenetik

  • Genetik ≠ Epigenetik

Epigenetik:

  • Zellen erinnern sich an die Umwelteinflüssen, denen wir im Laufe unseres Lebens ausgesetzt sind, Folgen unseres Lebensstils, Erfahrungen unserer Vorfahren, Erlebnisse aus der Zeit um unsere Geburt (von Zeugung bis heute), etc.
  • Reguliert (neben der Genetik) welche Gene aktiv sind – beeinflusst durch Umwelt, Ernährung, Stress, Erfahrungen etc.
  • Kann sich ständig verändern (durch unsere Lebensweise, das was wir konsumieren etc.)

Genetik: 

  • Beschäftigt sich mit unserem Erbgut
  • Bestimmt, ob wir z.B. blaue oder grüne Augen haben
  • Vererbbar

2. Zellgedächtnis & transgenerationale Prägung

  • Zellen speichern Umwelteinflüsse, Lebensstil und sogar Erfahrungen unserer Vorfahren
  • Perinatale Prägung: Ereignisse im Mutterleib und in den ersten Lebensjahren prägen Gesundheit, Persönlichkeit und Stressresistenz lebenslang
  • Epigenetische Veränderungen können über Generationen weitergegeben werden (z. B. Folgen von mütterlichem Stress oder Ernährung)

3. Steuerung der Gene durch Lebensstil

  • Ernährung: Mikronährstoffe (z. B. Folsäure, Vitamin B12, Zink, etc.) beeinflussen die DNA-Methylierung und Genaktivität
  • Stress: Chronischer Stress verändert die Genexpression (z. B. durch Cortisol – Stresshormon), schwächt das Immunsystem und kann Gehirnstrukturen schädigen
  • Positive Einflüsse: Liebevolle Bindungen, Entspannung und gesunder Lebensstil können schädliche epigenetische Muster vorbeugen und teilweise rückgängig machen

4. Epigenetik & Hypnose

  • Erfahrungen in der Kindheit hinterlassen epigenetische Spuren (z. B. im Hippocampus)
  • Hypnose & Meditation: Können Genexpression positiv beeinflussen (z. B. Aktivierung von „Langlebigkeits-Genen“ oder Selbstheilungsprozessen)

5. Praktische Konsequenzen

  • Resilienz lässt sich durch frühe Bindungserfahrungen und Stressmanagement stärken
  • Prävention: Gesunde Ernährung, Vermeidung von Toxinen und psychische Gesundheit wirken sich auf zukünftige Generationen aus
  • Potenzial: Epigenetische Veränderungen sind zum Teil umkehrbar – durch bewusste Lebensführung können „gute Gene“ aktiviert werden

Ausführlich:

Genetik vs. Epigenetik: Was ist der Unterschied?

Genetik und Epigenetik klingen ähnlich, sind aber nicht dasselbe. Beide beschäftigen sich mit der Vererbung, doch sie funktionieren auf ganz unterschiedliche Weise.

Was ist Epigenetik?

Die Epigenetik zeigt, dass unsere Zellen ein Gedächtnis haben. Sie speichern:

  • Umwelteinflüsse, denen wir im Laufe unseres Lebens ausgesetzt sind.
  • Die Folgen unseres Lebensstils (Ernährung, Stress, Bewegung etc.).
  • Erfahrungen unserer Vorfahren (bis zu mehreren Generationen zurück).
  • Erlebnisse aus der Zeit um unsere Geburt (von der Zeugung bis heute).

Kinder können Verhaltensweisen oder emotionale Muster ihrer Eltern „erben“. Das Besondere an der Epigenetik ist, dass sie sich ständig verändern kann – durch unsere Lebensweise, unsere Ernährung oder sogar unsere Gedanken.

Wie funktioniert das?

Die Epigenetik reguliert, welche Gene aktiv sind. Sie wirkt wie ein Schalter, der durch äußere Faktoren betätigt wird:

  • Stress kann Gene beeinflussen, die für Entzündungen oder Stressresistenz verantwortlich sind.
  • Ernährung (z. B. Folsäure, Vitamin B12, Zink) steuert die DNA-Methylierung und damit die Genaktivität.
  • Positive Erfahrungen wie liebevolle Bindungen oder Entspannung können schädliche epigenetische Muster sogar rückgängig machen.

Ein faszinierendes Beispiel ist die transgenerationale Prägung: Traumata, Hunger oder Stress der Eltern können epigenetisch an Kinder und Enkel weitergegeben werden. Gleichzeitig können wir durch bewusste Lebensführung diese Muster durchbrechen.

Was ist Genetik?

Die Genetik beschäftigt sich mit unserem Erbgut. Sie bestimmt, welche physischen Merkmale wir haben, zum Beispiel:

  • Augenfarbe (blau, grün, braun etc.)
  • Haarfarbe
  • Körpergröße

Diese Merkmale sind vererbbar und bleiben im Laufe des Lebens weitgehend unverändert.

Warum ist das wichtig?

Während die Genetik unsere körperlichen Eigenschaften festlegt, zeigt die Epigenetik, dass wir mehr Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben, als wir oft denken.

Praktische Konsequenzen:

  • Resilienz stärken: Sichere Bindungen in der Kindheit und Stressmanagement im Erwachsenenalter prägen unsere Gene positiv.
  • Prävention: Gesunde Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit wirken sich nicht nur auf uns, sondern auch auf zukünftige Generationen aus.
  • Umkehrbarkeit: Epigenetische Veränderungen sind nicht in Stein gemeißelt – durch Meditation, Hypnose oder einen gesunden Lebensstil können wir schädliche Muster korrigieren und „gute Gene“ aktivieren.

Fazit: Wir sind nicht Sklaven unserer Gene, sondern ihre Gestalter

Die Epigenetik beweist: Unser Körper ist kein statisches System, sondern reagiert lebenslang auf unsere Umwelt und Entscheidungen. Indem wir bewusst leben, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit verbessern, sondern auch das Erbe unserer Kinder positiv beeinflussen.

Bist du bereit, deine Limitierungen und Blockaden hinter dir zu lassen?

Du hast die Macht, dein Leben zu verändern und Hypnose ist der Schlüssel dazu. Warum noch länger warten, wenn du jetzt den ersten Schritt machen kannst?

Buche dir jetzt dein  Kennenlerngespräch. Lass uns gemeinsam dein volles Potenzial entfalten.

Erfahrungen & Bewertungen zu Magie mit Worten - Larissa Lang